Mittwoch, 18. Januar 2012

LIGHT24 - WORKSHOP 12 - Generalprobe - Dress Rehearsal

So, jetzt die letzte Probe: wir haben 6 einzelne Projekte, die alle verschiedene Aspekte und Eigenschaften von Licht demonstrieren, vorführen oder ansprechen. Die Lichtprojekte setzen sich auch auseinander mit einem Kernthema des ganzen Workshops, mit Dualität/ Gegenbildern wie schön/ hässlich, Vergangenheit/ Zukunft, Heiterkeit/ Trauer – Polaritäten etc., die auch in dem Lied „What a wonderful world“ vorkommen bzw. als Schattenwelt in der versteckten Geheimbotschaft "Vietnamkrieg" in dem Lied; man will die Augen auf machen, die Welt neu sehen, einfache Dinge sollten wieder wahrgenommen und geschätzt werden. Unser Workshop versucht, einfache Dinge, einfache Mittel, einfache Botschaften zu vermittlen: es ist in der Tat eine wonderful world ! Mit allen Widersprüchen und Gegensätzen.
Alle arbeiten mit einfachen, klaren Botschaften und Bildern, die eine Vertiefung in sich tragen für alle, die es sehen können, wollen und darüber nachdenken möchten.
Die Schönheit der Installation ist nicht entscheidend. Das Licht als kommunikatives Phänomen sollte am meisten beachtet werden.


1. ERIC & EVA Projekt: „IM SEIN. EXE“
Inhaltliche Botschaften: innen/ außen, schön/hässlich
2. ANNA & LIVIA Projekt: „MOODS“
Inhaltliche Botschaften: schön/ hässlich, langsam/ schnell, warm/ kalt
3. ANJA & ANNE Projekt: „POLYLUXIA“
Inhaltliche Botschaften: schön/ hässlich, vorher/ nachher
4. RIEDEL & RICHTER Projekt: „REFLEKTION“
Inhaltliche Botschaften: innen/ außen, Vergangenheit/ Zukunft, Tag/ Nacht, Leben/ Tod
5. ANSELM & PAUL Projekt: „WELT OHNE GRENZEN“
Inhaltliche Botschaften: innen / außen, Licht / Schatten, groß/ klein
6. JOSEFINE & KNOP Projekt: "LIGHT PAINTING"

Inhaltliche Botschaften: micro/ macro, warm/ kalt, Natur/ Technik


Jedes Team feilte weiter an seiner Arbeit, Abstimmungen sollten getroffen werden und schon vor Weihnachten wurde die Möglichkeit diskutiert, eine Führung zu allen Arbeiten zu machen, ob man ein Moderator brauchte, ob man die Besucher möglicherweise mit Licht leiten könnte, ob sogar eine Kerze als Leitthema benutzt werden könnte, um die Leute durch den Raum zu führen und man zu den einzelnen Arbeiten etwas erläutern sollte etc.
Ein anderer Vorschlag/Möglichkeit war, es als gesamte Performance zu betrachten, wenn alle gleichzeitig ihr Werk präsentieren. Man bekommt dabei ein Gefühl von GesamtKUNSTwerk, von einem Werksstattcharakter, das Einzelne fusioniert mit dem Ganzen, es wird zur Metapher "Stadt" oder "Marktplatz", Mikro zu Makro, schaubudensommerartig... wird eingeführt "Herzlich Willkommen...in unserer Werkstatt, alles läuft gleichzeitig, bitte bewegen Sie sich ganz locker von Werk zu Werk, schauen Sie, stellen Sie Fragen "... so in der Art. Auch das wäre toll, es könnte einen live Performance Charakter gewinnen. So etwas muss aber konsequent gemacht werden mit Entschlossenheit und Selbstbewusstsein. Ähnlich wie beim Weihnachtsmarktausflug könnte man durch die Lichträumen flanieren, verweilen nach Lust, Laune und Interesse, das hat was Poetisches. Es nimmt den Druck weg vom Einzelnen und steuert dagegen, dass das eine oder andere Werk etwa holpert oder zu lang wirkt. Jeder hat etwas zum Thema Lichteigenschaften anzubieten. Es hat einen Werkstattcharakter - das ist gut. Man kann ruhig erzählen, warum man etwas so gemacht hat und was dabei gelernt wurde. Nach einem Durchlauf könnte man so weiter machen oder in Abstimmung miteinander das Einzelne alleine zeigen für die wirklich Interessierten.
Die Präsentation soll auf Video aufgenommen werden, dann haben wir etwas Großartiges am Ende.
Dass das Licht von dem einen oder anderen Nachbarprojekt stört wird nicht passieren, der Raum ist dunkel genug, dass das einzelne Werk in seiner Helligkeit umrahmt wird.
Trotzdem: alle müssen vor der Präsentation miteinander alles absprechen und eine Entscheidung treffen wie es ablaufen soll.
Darüber nachdenken kann man auch, ob alle Ihre Kleidung an die "Performance" für den Abend anpassen, d.h. eine bestimmte Farbe oder ein passendes Accessoires tragen wie z.B. Fahrradlichtband für den Kopf...



1. ERIC & EVA Projekt: „IM SEIN. EXE“


Inhaltliche Botschaften: innen / außen, schön/hässlich





ANNA & LIVIA Projekt: „MOODS
Inhaltliche Botschaft: schön/ hässlich, langsam/ schnell, warm/ kalt




ANJA & ANNE Projekt: „POLYLUXIA“
Inhaltliche Botschaften: schön/ hässlich, vorher/ nachher












RIEDEL & RICHTER Projekt: „REFLEKTION“


Inhaltliche Botschaften: innen/ außen, Vergangenheit/ Zukunft, Tag/ Nacht, Leben/ Tod











ANSELM & PAUL Projekt: „WELT OHNE GRENZEN“


Inhaltliche Botschaften: innen / außen, Licht / Schatten, groß/ klein






6. JOSEFINE & KNOP Projekt: "LIGHT PAINTING"
Inhaltliche Botschaften: micro/ macro, warm/ kalt, natur/ technik



INFO:
Eine Generalprobe ist die letzte Probe vor der Premiere eines Theaterstücks, einer Oper, Operette oder eines Konzerts. Entsprechend wird die vorletzte oder auch die drittletzte Probe als Hauptprobe bezeichnet. Der Begriff kommt ursprünglich aus der darstellenden Kunst, der dort für die letzte Probe zur Erstaufführung eines Theaterstücks, einer Oper oder einer Operette steht. Auch Musiker bezeichnen die letzte Probe vor einem Konzert als Generalprobe. So hat sich der Begriff in der Alltagssprache als Bezeichnung für einen letzten Probelauf durchgesetzt.
Theater und Opernbetrieb
Die Generalprobe findet zumeist einen, in der Oper vorzugsweise zwei Tage vor der Premiere statt. In Generalproben soll ein Stück so ablaufen, als handele es sich um eine richtige Vorstellung. Eine Generalprobe findet häufig schon vor Publikum statt, um dessen Reaktionen abschätzen zu können. Aus diesem Wunsch entstanden im anglo-amerikanischen Raum die „Preview“ genannten Voraufführungen.
Das Leitungsteam (Regie, Bühnenbild, Kostüm usw.) hat zwar in der Generalprobe noch die Chance, in das Geschehen einzugreifen, idealerweise sollte die Probe aber ohne Unterbrechung „durchlaufen“. Die Generalprobe wird dabei bereits in den vorgesehenen Kostümen und nicht wie bei normalen Proben in Sportkleidung durchgeführt (international daher auch die Bezeichnung „Dress Rehearsal“ im Gegensatz zur normalen Probe „Rehearsal“). (Wikipedia)

Dienstag, 10. Januar 2012

LIGHT24 - WORKSHOP 11 - The fun of turning paper concepts into concrete reality

Während des ersten Treffs nach den Ferien haben die Studenten ihre ersten Versuche im Raum noch einmal überprüft: was auf dem Papier und scheinbar theoretisch möglich ist braucht in der Praxis Überprüfung und nochmalige Überlegungen. Auch die Aufteilung des Raums benötigt eine Feinkorrektur, und es muss weiter experimentiert werden.

Schon vor Weihnachten war der Raum analysiert worden und jeder hatte sich einen Platz ausgesucht, der geeignet für die jeweilige Arbeit erschien. Ein Konzept war entwickelt worden mit einer groben Aufteilung, an welchen Stellen sich die Teams positionieren könnten: eine Gruppe am Standort Eingang, ein Team in einer von den Nischen, eine andere Gruppe am Fenster, um mit Innen und Außen arbeiten zu können etc.. Eine Arbeitsgruppe suchte eine Möglichkeit, um einen größeren weißen Stoff aufhängen zu können; ein weiteres Team brauchte eine geeignete Position, um ein Modell auszustellen, und eine Gruppe benötigte eine gute Stelle, um mit einem Overhead-Projektor arbeiten zu können. Auch das Klavier wurde integriert in eines der Projekte; der Schrank soll die "Books of tells" beherbergen – und der Tisch musste raus getragen werden.

Zum Schluss soll man die Möglichkeit haben, im Raum jedes einzelne Werke betrachten zu können und das Ganze auch als Ergebnispräsentation, die Eigenschaften von Licht zu untersuchen, zeigen und wahrnehmen zu können.

Jetzt geht's um die konrete Umsetzung !

















































































































Mittwoch, 21. Dezember 2011

LIGHT24 - WORKSHOP 10 - Putting it all together ! Final works

Hallo,

hier die Zusammenfassung der Ergebnisse des Treffens vom 19.12.2011:

Thema: Gesamtgestaltung des Raumes

1.Idee: Die 2 Bögen im Eingangsbereich werden abgehangen, so ensteht eine Art Rundgang von Projekt zu Projekt. Letzte Station währen Anja und Anne, mit einer Projektion an die Decke in der Mitte des Raumes. Der Boden des Raumes wird mit schwarzen Müllsäcken zugeklebt. In der Mitte des Raumes liegen Kissen und Decken damit die Betrachter es bequem haben. Frage hierbei: Sollen die Gäste "geführt" werden, z.B. durch einen von uns der sie mit einer Lampe/Kerze von Projekt zu Projekt leitet?

2.Idee: Es wird kein Gang gebildet, sondern die Projekte werden von der Mitte des Raumes aus nacheinander beleuchtet, um die Aufmerksamkeit der Leute zu lenken. Die Betrachter bleiben an einem Punkt, sitzen,liegen etc auf den Kissen in der Mitte des Raumes. Der 2. Bogen wird mit Frischhaltefolie abgedeckt, und evtl von innen beleuchtet, um die freie Fläche dort sinnvoll zu nutzen. Frage hier: "Wie" wird die Aufmerksamkeit der Leuter gelenkt, durch Kerzen am jeweiligen Projekt, die angezündet werden, durch einen Spot von der Mitte aus, oder ganz anders (Ideen erwünscht!).

Die Book of Tales und die Kerzen sollen auf jeden Fall in das Raumkonzept eingebunden werden:
Die Book of Tales werden in der Kommode im Raum ausgestellt, der Schrank wird offen sein und die Bücher durch Knicklichter beleuchtet. Für die Kerzen gibt es noch keinen konkreten Vorschlag. Die Fenster des Raumes werden mit Vorhängen verdeckt, die Tür in der Mitte bleibt frei für Utes und Dominiques Projekt.

Es sollen alle Materialien zur Raum- und Projektgestaltung wenn möglich zum ersten Treffen im neuen Jahr mitgebracht werden.

Für den Raum bringen folgende Leute was mit:

Brit: Frischhaltefolie;
Erik:Knicklichter, 10Stk;
Eva: weiße Stoffe + Kissen von Kultours;
Paul: Gaffatape,
Liv: schwarze Müllsäcke.

Zusätzlich wäre es sinnvoll wenn jeder sein Buch und seine Kerze mitbringt.

Ideen und Anregungen sind von allen erwünscht, also nutzt die Ferien!

Allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch, wir sehen uns im neuen Jahr.

Livia

Samstag, 17. Dezember 2011

LIGHT25 - WORKSHOP 09 - Fine tuning the idea !

In diesem Workshop war es Aufgabe, die Arbeitstitel, welche die Studierenden ihren jeweiligen Projekten gegeben haben, zu hinterfragen. Für den Bearbeiter soll der eigene Projekttitel auch ein Fenster sein, um den Betrachter „abholen“ zu können. Der passende Titel hilft dem Projektbearbeiter (und später dem Betrachter) beim Verständnis und der Vermittlung des Projekts, insbesondere, wenn der zu vermittelnde Stoff wie in unserem Fall, komplerer ist. Der Projekttitel kann Hilfsmittel bei der Kommunikation des Projekts sein: Die Projekttitel sollen Interesse und Neugier wecken, kompakt sein; einerseits poetisch oder spielerisch, aber auch leicht zu verstehen und zu kommunizieren sein. Die Studenten waren gefragt, ihren Konzepten gegenüber kritisch zu bleiben, Ideen zu überprüfen, die eigenen Ideen immer wieder mit neuen und fragenden Augen konstruktiv zu betrachten. Die ausgewählten Themen waren zu analysieren, zu reflektieren, auch aus der Perspektive des Betrachters/Besuchers wahrzunehmen. Außerdem waren die Studenten gefragt, sich realistisch und praktisch über die Umsetzung ihrer jeweiligen Projekte Gedanken zu machen: wieviel Platz wird benötigt, welches Material, wieviel Zeit wird zur Vorbereitung und Umsetzung der Projekte gebraucht; also, in Kürze das wie und warum durchzugehen. Nach einer Diskussion sollten die Projektideen auf maximal 2 A4-Seiten reduziert werden: eine Seite weiß, die andere schwarz. Auf dem weißen Blatt sollte alles dazu Benötigte dokumentiert werden wie z.B. Materialien und Umsetzungstechnologien; auf dem schwarzen Blatt sollte die in ihrer Essenz zusammengefasste Konzeptidee dargestellt werden.



The students were asked to question the working titles they had given their projects!

The project title should awake interest, curiousity, be compact, direkt, even poetic but also on the other hand it has to simple to understand and easy to communicate, The students were also asked to be critical about their concepts, to test them, to look at them with new and questioning eyes. They were asked to analyse and reflect upon their chosen subject, to put themselves in the postion of a visitor. They were asked to think realistically about the project execution, how much space, material, time would be required, in short to gpo through the what, the how and the why. After a brief discussion the project ideas were reduced to two a4 papers, one white, one black. The white paper was to document the needs, the materials and technology, the black paper was to depict the final reduced idea in its essence -

("In philosophy, essence is the attribute or set of attributes that make an object or substance what it fundamentally is, and which it has by necessity, and without which it loses its identity"-Wikipedia)


IM SEIN. EXE


ERIC & EVA









BLACKBOX / WELT OHNE GRENZEN BLICKWINKEL



ANSELM & PAUL





MOODS

ANNA & LIVIA






POLYLUXIA
ANJA & ANNE






REFLEKTION

RIEDEL & RICHTER










FILM

BLACKBOX

ANSELM & PAUL