Mittwoch, 21. Dezember 2011

LIGHT24 - WORKSHOP 10 - Putting it all together ! Final works

Hallo,

hier die Zusammenfassung der Ergebnisse des Treffens vom 19.12.2011:

Thema: Gesamtgestaltung des Raumes

1.Idee: Die 2 Bögen im Eingangsbereich werden abgehangen, so ensteht eine Art Rundgang von Projekt zu Projekt. Letzte Station währen Anja und Anne, mit einer Projektion an die Decke in der Mitte des Raumes. Der Boden des Raumes wird mit schwarzen Müllsäcken zugeklebt. In der Mitte des Raumes liegen Kissen und Decken damit die Betrachter es bequem haben. Frage hierbei: Sollen die Gäste "geführt" werden, z.B. durch einen von uns der sie mit einer Lampe/Kerze von Projekt zu Projekt leitet?

2.Idee: Es wird kein Gang gebildet, sondern die Projekte werden von der Mitte des Raumes aus nacheinander beleuchtet, um die Aufmerksamkeit der Leute zu lenken. Die Betrachter bleiben an einem Punkt, sitzen,liegen etc auf den Kissen in der Mitte des Raumes. Der 2. Bogen wird mit Frischhaltefolie abgedeckt, und evtl von innen beleuchtet, um die freie Fläche dort sinnvoll zu nutzen. Frage hier: "Wie" wird die Aufmerksamkeit der Leuter gelenkt, durch Kerzen am jeweiligen Projekt, die angezündet werden, durch einen Spot von der Mitte aus, oder ganz anders (Ideen erwünscht!).

Die Book of Tales und die Kerzen sollen auf jeden Fall in das Raumkonzept eingebunden werden:
Die Book of Tales werden in der Kommode im Raum ausgestellt, der Schrank wird offen sein und die Bücher durch Knicklichter beleuchtet. Für die Kerzen gibt es noch keinen konkreten Vorschlag. Die Fenster des Raumes werden mit Vorhängen verdeckt, die Tür in der Mitte bleibt frei für Utes und Dominiques Projekt.

Es sollen alle Materialien zur Raum- und Projektgestaltung wenn möglich zum ersten Treffen im neuen Jahr mitgebracht werden.

Für den Raum bringen folgende Leute was mit:

Brit: Frischhaltefolie;
Erik:Knicklichter, 10Stk;
Eva: weiße Stoffe + Kissen von Kultours;
Paul: Gaffatape,
Liv: schwarze Müllsäcke.

Zusätzlich wäre es sinnvoll wenn jeder sein Buch und seine Kerze mitbringt.

Ideen und Anregungen sind von allen erwünscht, also nutzt die Ferien!

Allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch, wir sehen uns im neuen Jahr.

Livia

Samstag, 17. Dezember 2011

LIGHT25 - WORKSHOP 09 - Fine tuning the idea !

In diesem Workshop war es Aufgabe, die Arbeitstitel, welche die Studierenden ihren jeweiligen Projekten gegeben haben, zu hinterfragen. Für den Bearbeiter soll der eigene Projekttitel auch ein Fenster sein, um den Betrachter „abholen“ zu können. Der passende Titel hilft dem Projektbearbeiter (und später dem Betrachter) beim Verständnis und der Vermittlung des Projekts, insbesondere, wenn der zu vermittelnde Stoff wie in unserem Fall, komplerer ist. Der Projekttitel kann Hilfsmittel bei der Kommunikation des Projekts sein: Die Projekttitel sollen Interesse und Neugier wecken, kompakt sein; einerseits poetisch oder spielerisch, aber auch leicht zu verstehen und zu kommunizieren sein. Die Studenten waren gefragt, ihren Konzepten gegenüber kritisch zu bleiben, Ideen zu überprüfen, die eigenen Ideen immer wieder mit neuen und fragenden Augen konstruktiv zu betrachten. Die ausgewählten Themen waren zu analysieren, zu reflektieren, auch aus der Perspektive des Betrachters/Besuchers wahrzunehmen. Außerdem waren die Studenten gefragt, sich realistisch und praktisch über die Umsetzung ihrer jeweiligen Projekte Gedanken zu machen: wieviel Platz wird benötigt, welches Material, wieviel Zeit wird zur Vorbereitung und Umsetzung der Projekte gebraucht; also, in Kürze das wie und warum durchzugehen. Nach einer Diskussion sollten die Projektideen auf maximal 2 A4-Seiten reduziert werden: eine Seite weiß, die andere schwarz. Auf dem weißen Blatt sollte alles dazu Benötigte dokumentiert werden wie z.B. Materialien und Umsetzungstechnologien; auf dem schwarzen Blatt sollte die in ihrer Essenz zusammengefasste Konzeptidee dargestellt werden.



The students were asked to question the working titles they had given their projects!

The project title should awake interest, curiousity, be compact, direkt, even poetic but also on the other hand it has to simple to understand and easy to communicate, The students were also asked to be critical about their concepts, to test them, to look at them with new and questioning eyes. They were asked to analyse and reflect upon their chosen subject, to put themselves in the postion of a visitor. They were asked to think realistically about the project execution, how much space, material, time would be required, in short to gpo through the what, the how and the why. After a brief discussion the project ideas were reduced to two a4 papers, one white, one black. The white paper was to document the needs, the materials and technology, the black paper was to depict the final reduced idea in its essence -

("In philosophy, essence is the attribute or set of attributes that make an object or substance what it fundamentally is, and which it has by necessity, and without which it loses its identity"-Wikipedia)


IM SEIN. EXE


ERIC & EVA









BLACKBOX / WELT OHNE GRENZEN BLICKWINKEL



ANSELM & PAUL





MOODS

ANNA & LIVIA






POLYLUXIA
ANJA & ANNE






REFLEKTION

RIEDEL & RICHTER










FILM

BLACKBOX

ANSELM & PAUL











Montag, 12. Dezember 2011

LIGHT24 - WORKSHOP 08 - Weihnachtsmarktbesichtigung

Zu unseren heutigen Workshop lud ich die Studierenden zu einem Spaziergang über den Weihnachtsmarkt in Görlitz ein, um beispielhaft die Nutzung von Licht im öffentlichen Raum zu betrachten und zu analysieren. Die Weihnachtszeit ist ein besonders geeigneter Zeitraum, gute und schlechte Beleuchtung zu analysieren und zu diskutieren, über die „Kultur des Lichts“ an Beispielen reflektieren zu können.
Beim Spaziergang über den Weihnachtsmarkt wurden die Teilnehmer mit einer Fülle von emotionalen und subjektiven Licht-Eindrücken konfrontiert, die eine Menge Leistung zur Konzentration und Analyse kosteten, um ein näheres Verständnis dafür zu erlangen, auf welche Weise mit diesen Mitteln an unserem Unterbewusstsein gearbeitet wird. Jedoch gab es auch sehr einfache Schlüsselsituationen, anhand derer wir diskutieren und die Technologien bestimmen konnten, die benutzt worden waren, um eine Stimmung der „Gemütlichkeit“ zu transportieren, die in dieser Situation erreicht werden soll oder mit der ebendiese warme Atmosphäre bzw. das Ambiente kaputt gemacht werden kann: wenn die Lichttemperatur zu kalt oder das Licht zu billig ist oder nur blendet, dann zerstört es das größere Bild. Look for yourself!





I invited the students to an evening walk through the city of Görlitz to have a look at the use of light in public space. Christmas is a good time to analyse and discuss good and bad lighting, "the culture of lighting".





Their is an abundance of "warm" lighting to highten mankinds spirits. It is a time were the metaphor LIGHT coming to the world of DARKNESS works its wonderful magic on us.





The dialogue of WARM and COLD transends its thermodynamic meaning and enters the world of spiritual reflection.





The universal intercultural dimension is omnipresent !






Wrong choice of lighting to attract customers !

As we walk through the Christmas market we are presented with a huge array of powerful emotional and subjective images which require a great deal of concentration and analysis in order to get close to understanding how they are working on our subciousness. However there are also very simple clear cut situations were one can discuss and assess the technology which has been used to either support the "gemütlichkeit" that we seek or if wrongly chosen it can destroy the warm atmosphere or the christmas ambiance we long for. For example if the light is too cold (temperature), too cheap or just too bright then it can disturb the larger picture or even destroy the mood. Look for yourself !























Cold but you can see the sausages ! Basic bit nevertheless warm and inviting !







Wonderful, a church that lights from within ! A sight seldom seen !

















LIGHT24 - WORKSHOP 08 - Konzepts II

Die einzelnen Projektkonzepte wurden an die Wand gehängt und besprochen. Die Grundkonzepte der einzelnen Projekte sind in größeren Zeichnungen weiterbearbeitet worden, Skizzenbücher/Drehbuch, mögliche Methoden der Durchführung und die erforderlichen Technologien wie inhaltliche Aspekte der Konzepte wurden diskutiert.

The basic concepts were developed futher in larger drawings, story book sketches and possible methods of execution and the technology required were discussed.


PROJECT ONE:






PROJECT TWO:










PROJEKT THREE:




PROJEKT FOUR:





PROJEKT FIVE:





PROJEKT SIX:



Info:


Der Begriff Drehbuch bezeichnet die textliche Vorlage für einen Film. Meist wird er im Zusammenhang mit fiktionalen Stoffen gebraucht. Durch die Vielzahl an filmischen Varianten können Form, Inhalt und Detaillierungsgrad eines Drehbuchs erhebliche Unterschiede aufweisen.
Drehbuchformen
Für die meisten filmischen Varianten des Drehbuchs hat sich in Deutschland eine eigene Drehbuchform entwickelt.
Bei Dokumentarfilmen werden zumeist Konzepte erstellt, die häufig auch als Drehbuch betitelt werden. Hier werden in der Regel die verschiedenen Drehorte und anvisierten Szenen zusammengestellt und kommentiert. Es handelt sich dabei nicht um eine bereits vorgefertigte Geschichte – die bei einer Dokumentation ihre finale Richtung in der Regel erst im Schnitt erhält – sondern eher um Intentionen und Fokussierungen, die beim Dreh beachtet werden sollen.
Auch in anderen filmischen Varianten wie etwa Experimentalfilmen oder visuell-orientierten Werbespots gibt es eigenständige Formen des Drehbuchs, die sich teilweise von Filmemacher zu Filmemacher bzw. von einer Agentur zur nächsten signifikant unterscheiden können. Manchmal wird hier allerdings auf Drehbücher zugunsten von losen Konzeptpapieren, Storyboards oder Moodboards (die die spätere Stimmung des Films wiedergeben sollen), verzichtet. (Wikipedia)





LIGHT24 - WORKSHOP 06 - Konzepts I

Während des Workshops ist es die Aufgabe jedes Teilnehmers, anhand eines eigenen Lichtprojektes Gelerntes anzuwenden und kreativ umzusetzen. In einer Schlusspräsentation sollen die Ergebnisse des Workshops gezeigt werden. Aufbauend auf die vorangegangenen Workshops entwickeln die Teilnehmer nun ihre ersten Ideen für ein eigenes Projekt, in Skizzen- und Textform auf Papier gebracht und notiert. Zur Veranschaulichung habe ich beispielhaft selbst auch ein paar Skizzen gemacht: wesentlich ist dabei, das zu Zeigende immer wieder zu vereinfachen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Skizzen sollen bei der Entwicklung des ersten Drehbuchkonzepts für die eigenen Projekt dienen und werden prozessartig im Verlauf der Workshops weiterentwickelt.





























































































Montag, 14. November 2011

LIGHT24 - WORKSHOP 05 - Dualities and Moods

4 Lights and 4 Moods

Thema des Workshops war es, die eigene Wahrnehmung für Stimmungen, die durch Licht vermittelt werden können, zu sensibilisieren und eine bewusste Wahrnehmung dafür zu schärfen. Um das zu fokussieren und zu trainieren, arbeiten wir mit Dialogthemen/ Dualitäten.
Jeder Teilnehmer bekam dazu die Aufgabe, aus der eigenen Sammlung beispielhaft 2 Fotos auszuwählen, in denen nachfolgend genannte Dualität/ (Licht-)stimmung demonstriert werden. Nach Möglichkeit sollte zu den ausgewählten Images auch eine kleine Geschichte gehören.



LED-CANDLE-NEON-BULB - Cold-Warm-Cold-warm

The students were asked to send two photos which demonstrated in Light the following dualities/Moods/Dialoges:


Past-Future


Hope-Despair


Among the other words which fell in the conversations we had over the last weeks were:


Warm-Cool


Day-Night


Dark-Bright


Hot-Cold


Inside-Outside


Private-Public


Heaven-Hell


The photos should have a personal story attached to them if possible.


Anja Smukala


Die Geschichten dazu sind folgende: Auf dem ersten Bild sieht man ein Einkaufszentrum und Bürogebäude in Tel Aviv. Wenn man eine SMS an die unten angezeigte Nummer sendet spendet man einen Geldbetrag für ein gemeinnütziges Projekt. Für jede eingegangene Spende wird in dem Gebäude in einem weiteren Zimmer das Licht angeschaltet, solange bis sich das Bild der israelischen Flagge ergibt.







Auf dem zweiten Bild sieht man die Skyline von Tel Aviv mit etwas zu langer Belichtungszeit aufgenommen.



Eric Fischer



Paul-Hermann Fischer






Anna Wahlen
"Hier 2x Blau. 1x ruhig, 1x schnell..."



Anselm Peischel

Café: Ich mag den Schattenwurf der Holzbalken, der im Laufe des Tages mit der Sonne wandert. Aus diesen Formen ließe sich noch was machen. Das Photo wurde von einer befreundeten Komilitonin aus dem Master Studiengang Kultur & Management geschossen.




Blinkenlights: 2001 feierte der Chaos Computer Club sein 20 jähriges Jubliäum. Neben der Congresshalle am Alexanderplatz wurde diese Lichtinstallation aufgebaut. Neben diversen Pixelgraphiken konnte man auch eine Zeitlang über das Internet PingPong spielen und das Ergebnis mit einer Live-Videoübertragung ansehen.
http://dasalte.ccc.de/xxccc/blinkenlights.html

Eva Schüchner
Ich habe mich bei den anderen erkundigt was Inhalt des Treffens war und jetzt ein paar Werke ausgesucht in denen für mich die Gegensätze vor allem von Licht & Schatten sehr gut zur Geltung kommen. Gerhard Richter, Ema - Akt auf einer Treppe André Kertész, Die Gabel Bruce Nauman, Live Taped Video Corridor



Josefine Paul "TAG"


Josefine Paul "NACHT"



Dominique Richter Hell - Dunkle























Ute Riedel
Hell - Dunkle